-
Turn-und Sportverein Großkarolinenfeld erhielt eine besondere Auszeichnung
Jutta Gardill, Kreisehrenamtsbeauftragte des Kreises Inn-Salzach des Bezirks Oberbayern vom Bayerischen Fußballverband, ehrte den Turn- und Sportverein Großkarolinenfeld mit der „Goldenen Raute“. Bereits 1998 wurde die Silberne Raute eingeführt. Das Ziel dieses Gütesiegel, soll die Vereine unterstützen und in ihrer Arbeit optimieren. Mit dem Gütesiegel „Silberne Raute", die der Verein bereits 2008 erhielt, kann der Verein nach außen sichtbar demonstrieren, dass er in Führung, Organisation, sozialen Engagement und in seinen Angeboten den hohen gesellschaftlichen und sportlichen Anforderungen der heutigen Zeit gerecht werde. Jetzt wurde der TuS, bereits zum dritten Male, mit der „Goldenen Raute“ ausgezeichnet. In ihrer Laudatio würdigte die Kreisehrenamtsbeauftragte den Verein für seine großartige Leistung. Euer ehrenamtliches Engagement sei ein wichtiger Bestandteil des Vereins. Ihr leistet eine gute Jugendarbeit und der Verein sei modern aufgestellt. Regelmäßige Ehrungen gehören in das Bild des Vereins. Der Verein habe sich besondere Verdienste für seine ausgezeichnete Arbeit in den Bereichen Ehrenamt, Jugendarbeit, Breitensport und Prävention erworben, so Jutta Gardill, daher diese Auszeichnung.
-
Pfarrgemeinderäte verabschiedet
Im Festgottesdienst in der katholischen Pfarrkirche Heilig Blut in Großkarolinenfeld verabschiedete Pfarrer Herbert Aneder (Bildmitte) langjährige Pfarrgemeinderatsmitglieder. „Ihr habt bei eurer ehrenamtlichen Tätigkeit unsere Pfarrgemeinde die Jahre über positiv weiterentwikelt, dafür ein herzliches Vergelt`s Gott.“Er überreichte (von links) die Ehreamtsurkunde und ein Buchgeschenk an Gregor Bürger, Petra Neumayer, Maria Schäfer, Rita Schoenes und Anneliese Höglauer, die noch eine besondere Ehrenurkunde vom Erzbistum für 32 Jahre Pfarrgemeinderat erhielt.
-
20 Jahre Kunst- und Förderverein KaroArt - 1.175 Euro für die Evangelische Karolinenkirche
Den Festabend des Kunst- und Fördervereins KaroArt Großkarolinenfeld, anlässlich seines 20- jährigen Bestehens, eröffneten die Musiklehrer vom „MusikWerk Großkaro“. Evi Mittermaier, Geige und Galina Doll, Klavier mit einem Menuette von Christoph Willibald Gluck in der Max-Joseph-Halle. In ihrer Festansprache, ging 2. Bürgermeisterin Lilo Wallner auf den Werdegang dieses jungen Kunstervereins ein. Zur 200 Jahrfeier der Gemeinde führte die Malerin Elfriede Schnitzer, die von Heribert Greiner im Jahre 1990 gegründete Reihe der Kunstausstellungen fort, und organisierte eine eigene Bilderausstellung Dies sei der Anlass für Rudi Heilmann im November 2002 für die Gründung eines Kunstvereins gewesen. So fand im Jahre 2003 bereits die erste Ausstellung mit Bildern durch Rudi Heilmann und Peter Wimmer statt. Es sei ein großartiger Einstand, begleitet von der Musikschule, gewesen, so Lilo Wallner. Diese Erfolgsgeschichte setzte sich durch wiederkehrende Ausstellungen fort. Es sei ihm immer wichtig gewesen, Kinder und Musik mit dem Verein zu verbinden. So entstand der jährliche stattfindende Kindermalwettbewerb. Als ich im Jahre 2007, so Lilo Wallner, die Organisation des Christkindlmarktes übernahm, sagte Rudi Heilmann sofort zu, eine Bilderausstellung in der Max-Joseph-Halle durchzuführen. Es sei eine Bereicherung für beide Vereine gewesen. Nach seinem Tod, im Jahre 2014, führte seine Frau Uschi mit Mut und Kraft den Verein weiter. Sie hatte Ausstellungen von Gstadt am Chiemsee über Rosenheim, Bad Aibling bis nach Glonn für ihre Künstler organisiert. „Karo Art“ sei mittlerweile ein Markenname, weit über die Grenzen von Großkarolinenfeld hinaus geworden. Inzwischen sei der Verein auf 28 Mitglieder angewachsen. Zum Schluss bedankte sich die 2. Bürgermeisterinauch für die schönen Bilder, die der Verein für die Ausgestaltung des Gemeinschaftsraumes im Haus für Betreutes Wohnen stiftete und wünschte dem Verein alles Gute und viel Schaffenskraft.
Dann kam an diesem Festabend der evangelische Pfarrer Dr. Richard Graupner ins Spiel. Mit launigen Worten versteigerte er 40 Bilder, die von den Küstlern gestiftet wurden. Er verstand es, als fast profihafter Auktionär blendend die Käufer zu bewegen, die Bilder zu ersteigern. So kamen zum Schluss 1.175 Euro Erlös für die Sanierung der Karolinenkirche zusammen. In der Pause zeigte „Magic Alexander“ seine Zauberkünste und erntete großen Beifall. Alle Kunststücke gelangen ihm bestens. Sogar der Trick mit der Guillotine gelang ihm ohne Blutvergießen. Das Opfer, Claudia Schnitzer, blieb unverletzt.
Der Festabend war für den Verein und Pfarrer Dr. Richard Graupner für seine Karolinenkirche, bei kleinen Köstlichkeiten am Buffet, ein voller Erfolg.
-
Der neu gewählte Pfarrgemeinderat in Karo
Pfarrer Herbert Aneder (3. von rechts) lud den neu gewählten Pfarrgemeinderat von der katholischen Kirchengemeinde Großkarolinenfeld zu einem Gespräch ein.
Dies sind (von links). Erste Vorsitzende Barbara Warcholinski, Jugendbeauftragte Clara Obinger, 2. Vorsitzende Sophia Huber, Schriftführer Wolfgang Mühlbauer, Seniorenbeauftragte Alexandra Wolf, Liturgie Gottfried Rinser und Familienbeauftragte Barbara Baumann.
-
Pfälzer Partnergemeinde zu Besuch in Großkarolinenfeld
Gleich drei große Ereignisse veranlassten die Partnergemeinde Westheim in der Pfalz Großkarolinenfeld zu besuchen. Da ist einmal die 200 Jahrfeier der evangelischen Karolinenkirche, die 20 Jahre Gemeindepartnerschaft und 40 Jahre Freundschaft zwischen dem Liederkranz Westheim und dem Männergesangverein Großkarolinenfeld. Für diesen Besuch haben Heribert Greiner, Annette Steinbauer von der evangelischen Kirchengemeinde und Bürgermeister Bernd Fessler ein umfangreiches Besuchsprogramm zusammengestellt. Nach einer Kaffeepause im evangelischen Pfarrgarten fuhren die Westheimer Gäste zum Hotel nach Marienberg. Dort fand ein Festabend, den der Männergesangverein, unter der Leitung von Evi Mittermaier, musikalisch begleitete, statt.
Es fanden sich dort auch 5 Bürgermeister ein. Von Westheim die ehemaligen Bürgermeister Dr. Dieter Mappes und Inge Volz und die neue Bürgermeistern Susanne Grabau, sowie von Großkarolinenfeld der ehemalige Bürgermeister Günter Schramm und der amtierende Bürgermeister Bernd Fessler. Heribert Greiner, der die Gäste begrüßte, gab einen kurzen Einblick über die Entstehungsgeschichte, die vor 40 Jahren in Großkarolinenfeld begann. Er habe zusammen mit seiner Frau damals die ersten Kontakte beider Gemeinden geknüpft. Er wies auch auf die Höhepunkte der letzen 40 Jahre hin. So wurde 2001 die Gemeindepartnerschaft von den beiden Bürgermeistern Dr. Dieter Mappes und Günter Schramm besiegelt. Dann kam die Einweihung der Großkarolinenfelder Straße in Westheim und die Einweihung des Westheimer Platzes in Großkarolinenfeld. In den 40 Jahren fanden auch regelmäßig Besuche und Gegenbesuche der befreundeten Gemeinden statt. Im Laufe des Abends ehrte der Vorstand des Männergesangvereins Albert Schnitzer den Westheimer Rolf Häußermann, den er als den Motor, zusammen mit Heribert Greiner, für die lange Freundschaft der beiden Gesangvereine bezeichnete. Er übereichte ihm eine Urkunde, das Gemeindekrügerl und die Festschrift des Männergesangvereins. Heinz Rankel, Vorstand des Liederkranzes lud den Großkarolinenfelder Chor zur 150 Jahrfeier im nächsten Jahr, nach Westheim ein. Bürgermeisterin Susanne Grabau bedankte sich mit einem Präsent bei den Akteuren, die jahrzehntelang die Freundschaft in der Pflege der Partnergemeinden aufrecht hielten.
Unter der Leitung von Erika Huber und Heribert Greiner beschuchte die Westheimer Gruppe die Herreninsel mit Schloßbesichtigung. Nach der Rückkehr lud Pfarrer Dr. Richard Graupner zu einem Gottesdienst in der Karolinenkirche ein. Das Programm endete mit einem Standkonzert der Kolberer Musi, unter der Leitung von Sepp Garnreiter, am neuen Rathaus. Zur Überraschung der Zuhörer spielte die Bläsergruppe erstmals das „Karolinenfelder Lied“. Nach einer Führung durchs neue Rathaus saß man noch lange, auf Einladung des Bürgermeisters, auf der Peter- und Paulfeier des TUS, in fröhlicher Stimmung beisammen.
Gleich drei große Ereignisse veranlassten die Partnergemeinde Westheim in der Pfalz Großkarolinenfeld zu besuchen. Da ist einmal die 200 Jahrfeier der evangelischen Karolinenkirche, die 20 Jahre Gemeindepartnerschaft und 40 Jahre Freundschaft zwischen dem Liederkranz Westheim und dem Männergesangverein Großkarolinenfeld. Für diesen Besuch haben Heribert Greiner, Annette Steinbauer von der evangelischen Kirchengemeinde und Bürgermeister Bernd Fessler ein umfangreiches Besuchsprogramm zusammengestellt. Nach einer Kaffeepause im evangelischen Pfarrgarten fuhren die Westheimer Gäste zum Hotel nach Marienberg. Dort fand ein Festabend, den der Männergesangverein, unter der Leitung von Evi Mittermaier, musikalisch begleitete, statt.
Es fanden sich dort auch 5 Bürgermeister ein. Von Westheim die ehemaligen Bürgermeister Dr. Dieter Mappes und Inge Volz und die neue Bürgermeistern Susanne Grabau, sowie von Großkarolinenfeld der ehemalige Bürgermeister Günter Schramm und der amtierende Bürgermeister Bernd Fessler. Heribert Greiner, der die Gäste begrüßte, gab einen kurzen Einblick über die Entstehungsgeschichte, die vor 40 Jahren in Großkarolinenfeld begann. Er habe zusammen mit seiner Frau damals die ersten Kontakte beider Gemeinden geknüpft. Er wies auch auf die Höhepunkte der letzen 40 Jahre hin. So wurde 2001 die Gemeindepartnerschaft von den beiden Bürgermeistern Dr. Dieter Mappes und Günter Schramm besiegelt. Dann kam die Einweihung der Großkarolinenfelder Straße in Westheim und die Einweihung des Westheimer Platzes in Großkarolinenfeld. In den 40 Jahren fanden auch regelmäßig Besuche und Gegenbesuche der befreundeten Gemeinden statt. Im Laufe des Abends ehrte der Vorstand des Männergesangvereins Albert Schnitzer den Westheimer Rolf Häußermann, den er als den Motor, zusammen mit Heribert Greiner, für die lange Freundschaft der beiden Gesangvereine bezeichnete. Er übereichte ihm eine Urkunde, das Gemeindekrügerl und die Festschrift des Männergesangvereins. Heinz Rankel, Vorstand des Liederkranzes lud den Großkarolinenfelder Chor zur 150 Jahrfeier im nächsten Jahr, nach Westheim ein. Bürgermeisterin Susanne Grabau bedankte sich mit einem Präsent bei den Akteuren, die jahrzehntelang die Freundschaft in der Pflege der Partnergemeinden aufrecht hielten.
Unter der Leitung von Erika Huber und Heribert Greiner beschuchte die Westheimer Gruppe die Herreninsel mit Schloßbesichtigung. Nach der Rückkehr lud Pfarrer Dr. Richard Graupner zu einem Gottesdienst in der Karolinenkirche ein. Das Programm endete mit einem Standkonzert der Kolberer Musi, unter der Leitung von Sepp Garnreiter, am neuen Rathaus. Zur Überraschung der Zuhörer spielte die Bläsergruppe erstmals das „Karolinenfelder Lied“. Nach einer Führung durchs neue Rathaus saß man noch lange, auf Einladung des Bürgermeisters, auf der Peter- und Paulfeier des TUS, in fröhlicher Stimmung beisammen.
-
Erstkommunion in Großkarolinenfeld
26 Mädchen und Buben traten zum ersten Mal in der Pfarrkirche Heilig Blut in Großkarolinenfeld an den Tisch des Herren, um das Brot Jesu Christi zu empfangen. Wie ein roter Faden zog sich die Geschichte von Zachäus, der auf einen Baum stieg um Jesus zu sehen, begonnen mit der Predigt von Gemeindereferentin Marion Ringler bis zur Ansprache von Pfarrer Herbert Aneder, durch den Festgottesdienst. Der Pfarrer nahm den Kindern das Versprechen ab.“Glaubt ihr an Gott Vater, dem Sohn Jesus und dem Heiligen Geist." Die Kinder antworteten mit einem lauten Ja. Chor und Orchester begleiteten den Gottesdienst.
-
Ehrenabend des Turn-und Sportvereins
An einem Ehrenabend ehrte der Turn- und Sportverein Großkarolinenfeld langjährige Mitglieder. Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden Lorenz Baumann, Heribert Greiner,
Günter Jegg, Helga Kubaschewski, Georg Meindl, Anton Riedl, Manfred Kubaschewski, Anton Spechtenhauser, Werner Tiefenbacher und Max Vollmayer geehrt. Erwin Brandl für 60 Jahre und Werner Brandmeier für 70 Jahr erhielten das Ehrenzeichen.
-
Wohnanlage für betreutes Wohnen in Großkarolinenfeld eingeweihtEs freuen sich über das gut gelungene Haus (von links) Bürgermeister Bernd Fessler, Pfarrer Dr. Richard Graupner, Frau Irmi Hutter, die 30 000 Euro als Spende mitbrachte, Lilo Wallner Vorsitzende der Nachbarschaftshilfe, Pfarrer Herbert Aneder von der katholischen Kirchengemeinde und Pfarrvikar Drago Curic.
Erstmals wurde eine Wohnanlage für betreutes Wohnen in Großkarolinenfeld eingeweiht. Die Vorsitzende der Ökumenischen Nachbarschaftshilfe Lilo Wallner begrüßte in diesem schönen Haus mit Gemeinschaftsraum der Nachbarschafthilfe die Gäste. Dabei begann sie mit einem kurzen Rückblick über die Entstehungsgeschichte dieses Hauses. Auslöser war die Bereitschaft des Grundstückbesitzers Manfred Braun-Dullinger, der das Grundstück an der Bahnhofstraße der Nachbarschaftshilfe zum Zwecke einer Seniorenwohnlage zum Kauf anbot. Über diese freudige Nachricht informierte sie gleich Bürgermeister Bernd Fessler, der ihr auch einen Tipp über einen Bauträger gab. Einen besseren Partner, wie die Drösel Wohn-und Gewerbebau Rosenheim hätte ich nicht finden könne, so Frau Wallner. Denn Sie, Herr Drösel, sind nicht nur ein kompetenter und seriöser Bauträger sondern sie haben auch die Kompetenz für seniorengerechtes Bauen. Jeder konnte hier staunend beobachten, in welcher kurzen Zeit Sie und ihr Bauleiter Franz Heller dieses Gebäude geräuschlos und perfekt fertiggestellt haben. Sie bedankte sich beim Bauleiter Franz Heller für die gute Zusammenarbeit. Er habe im Vorfeld die Mietverträge mit der Nachbarschaftshilfe für diesen Gemeinschaftsraum geschlossen, damit sich nicht ein anderer Pflegedienst in „unser Projekt“ einnistet. Um das Weitere zu finanzieren haben viele Sponsoren beigetragen. Herr Werner Strasser, Direktor der Raiffeisenbank/Tattenhausen hat aus Anlass des Firmenjubiläums 5.000 Euro gespendet. Dann hat sich Frau Irmi Hutter von der Renate und Roland Gruber Stiftung in Tattenhausen bereiterklärt, 30.000 Euro zu stiften. Für diese Beträge haben wir für alles, was sie in diesem Raum oder in den Schränken sehen, 35.000 Euro ausgegeben. Die Bilder an der Wand haben die Künstler vom Kunstverein KaroArt gespendet. Eine weitere Spende kam vom Wirtschaftsforum in Höhe von 1.000 Euro und Bürgermeister Bernd Fessler vermittelte die Sonnenschirme von der Auerbrauerei und Michael Sattler spendete noch die Betonplatten für die Schirmständer.
Für alle diese Spenden sagte Lilo Wallner „Herzlichen Dank“. Herzlich Willkommen liebe Bewohner dieser schönen Anlage, fuhr Lilo Wallner fort. Ihr habt eine hervorragende Wahl getroffen. Mit diesem Haus und dieser schönen Anlage mitten im Herzen unseres Dorfes und mitten im Leben. Ihr könnt sicher sein, hier gut versorgt und betreut zu werden, denn ihr steht unter der Obhut der Nachbarschaftshilfe. Unser Pflegedienstleiter-Team mit Frau Christiane Boos und Frau Johanna Mroczek und unsere Büroleiterin Astrid Horak werden Sie mit enormen persönlichen Einsatz betreuen. „Wir sind die ökumenische Nachbarschaftshilfe und arbeiten nach einem christlichen Leitbild. Darum war es auch unser Wunsch für dieses Haus alle Menschen, die hier wohnen, hier wirken und hier ein- und ausgehen um Gottes Segen zu bitten“. Die beiden Pfarrherrn Herbert Aneder von der katholischen Pfarrgemeinde und Dr. Richard Graupner von der evangelischen Kirchengemeinde segneten dieses Haus und das Kreuz, das Bürgermeister Bernd Fessler für den Herrgottswinkel mitgebracht hatte. Der Bürgermeister begrüßte die neuen Bewohner und wünschte Ihnen viel Lebensfreude in unserer Ortsgemeinschaft.
-
Weihnachtssingen am Friedhof
In hunderten von Kerzenlichtern an den Gräbern war der Friedhof von Großkarolinenfeld beim traditionellen Weihnachtssingen eingetaucht. Nach den Kolberer Bläsern, unter der Leitung von Sepp Garnreiter, eröffnete der Männergesangverein, der dieses Weihnachtssingen seit 1974 durchführt, mit dem „Ehre sei Gott“. Der evangelische Pfarrer Dr. Richard Graupner las das Lukas Evangelium und sprach die Gebete. Die Kolberer Bläser spielten das „Süßer die Glocken nie erklingen" und der Männergesangverein, unter der Leitung von Evi Mittmeier, sang den „Adventsjodler. Nach dem Segen beschloss der Männergesangverein die abendliche Feier mit dem „Stille Nacht" und der große Chor der Besucher stimmte mit ein.
-
Schönheitskonkurrenz bei den Christbäumen
Wer hat den schönsten Christbaum? Großkarolinenfeld oder Kolbermoor.
Seit letztem Jahr liefern sich Großkarolinenfeld und Kolbermoor ein hartes Kopf an Kopf Rennen, was den schönsten und höchsten Rathauschristbaum angeht. Der Baum in Großkarolinenfeld wurde heuer von Jörg Wallner gestiftet und überzeugt durch Ästhetik und Haltungsnoten. Außerdem wurde er vom gemeindlichen Bauhof professionell aufgerichtet. Hinsichtlich der Höhenbewertung ist man sich in beiden Gemeinden noch etwas uneins, zumal die Rathäuser als Anhaltspunkte nur bedingt als Maßstab verwendet werden können. Jedenfalls darf man gespannt sein, wie der Wettbewerb entschieden wird, wenn beide Bäume fertig geschmückt am 1. Advent bewertet werden.
-
Kultur am Rathausbrunnen
Leider war der Brunnen am Rathaus von Großkarolinenfeld wegen der Kälte schon abgeschaltet. Trotzdem spielten die Geschwister Jonas und Sarah Marek mit ihrer Musiklehrerin Evi Mittermaier mit Begeisterung ihre Stücke und ernteten großen Beifall der Zuhörer. Leider mussten die weiteren Veranstaltungen wegen den Corona-Bestimmungen abgesagt werden.
-
Volkstrauertag in Großkarolinenfeld
Nach dem Gottesdienst für die verstobenen Sängerkameraden des Männergesangvereins eröffneten die Musikkapelle und der Männergesangvereins die Gedenkfeier zum Volkstrauertag am Kriegerdenkmal, wo die Fahnenabordnungen der Vereine Aufstellung nahmen. Es hänge immer ganz schön viel Gemeinschaft dran und es sei schön, dass wir uns heute hier wieder am Kriegerdenkmal versammeln können, um den Gefallenen und Toten beider Weltkriege zu gedenken, so Bürgermeister Bernd Fessler. Er fuhr fort - seit dem Ende des 2. Weltkrieges seien mittlerweile mehr als 76 Jahre vergangen und kaum jemand kenne noch jemanden, der in diesen Kriegen sein Leben lassen musste. Unsere Jugend kenne alles nur noch aus Geschichtsbüchern oder anderen Medien. Zeitzeugen werden immer weniger. Trotzdem präge diese Zeit auch heute noch unser gesellschaftliches Leben. Unter dem Eindruck der Gräueltaten dieser Vergangenheit sei unser Grundgesetz entstanden, mit dem Artikel1:“Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller Staatlichen Gewalt“. Auf das Impfen eingehend stellte der Bergmeister fest, gerade jetzt wo Gemeinschaftssinn und Solidarität gefragt wären, gebe es noch viele Menschen, die sich nicht impfen lassen. Die Frage nach dem „Warum“ beschäftigt mich und bestimmt auch andere in den letzten Wochen intensiv. Wenn momentan von Spaltung in unserer Gesellschaft die Rede sei oder eine solche befürchtet werde, dann schaffen wir ein Gegensteuern nur durch Austausch von Meinungen und durch Aufklärung. Er sei überzeugt davon, so der Bürgermeister, dass es mehr den je um den guten Willen gehe und um die Menschen die guten Willens seien. Wenn wir diese Kurve kriegen, dann schaffen wir es auch, vielleicht sogar gestärkt, aus dieser Krise rauszukommen. Bauen wir Brücken und keine Barrikaden. Bleiben wir im Gespräch, auch wenn Abstand gefragt ist. Das sei der beste Weg zum Frieden. Das sind wir auch all jenen schuldig, für die das Kriegerdenkmal errichtet wurde. Bürgermeister Bernd Fessler und der Vorstand des Krieger- und Reservistenvereins Georg Obinger legten gemeinsam einen Kranz am Kriegerdenkmal, an dem die Fackelträger der Feuerwehr Aufstellung nahmen, nieder. Vorstand Georg Obinger bedankte sich beim Bürgermeister, bei der Musikkapelle, beim Männergesangsverein, den Fahnenträgern, bei der Feuerwehr und allen Vereinen für die Gestaltung dieser würdigen Feier zum Volkstrauertag. Mit dem Ruf “Fahnen ins Quartier“ endete die Gedenkfeier.
-
Obst-und Gartenbauverein verschönert den Ort GroßkarolinenfeldFür 40 Jahre Mitgliedschaft beim Obst- und Gartenbauverein Großkarolinenfeld wurden (ab 2. von rechts) Maria Obinger, Helmut Mertl und Benedikt Pölt geehrt. Die Urkunde nahm für den erkrankten Jubilar Marianne Fiebinger entgegen. Überreicht wurden die Urkunden des Landesverbandes von der Vorsitzenden Uschi Krichbaumer (rechts) und dem Ehrenmitglied Ludwig Höglauer (links). Foto. Greiner
„Überall wo es blüht, steckt der Obst-und Gartenbauverein dahinter“. Mit diesen Worten eröffnete die Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Großkarolinenfeld Uschi Krichbaumer die diesjährige Herbstversammlung. Im Rahmen der Dorfverschönerungen habe der Verein Blumenpyramiden, Blumenampeln, Blumenbeete am Rathaus, Krokusse am Friedhof, eine Blumenwiese am Bahnhof und vieles mehr bepflanzt. Zu dieser Jahreshauptversammlung konnte die Vorsitzende auch den Referenten des Abends, Förster Michael Lukas, begrüßen. Er wird in seinem Vortrag zum Thema „Garten und Wetter – Zeichen der Natur erkennen“, referieren. Auf den Wirtschaftsplan eingehend, berichtete die Vorsitzende von geringen Investitionen der Jahre 2019 bis 2021. Für diverse Pflanzungen wurden nur 500 Euro ausgegeben. Dabei sei die Gemeinde sehr kreativ und honorig gewesen. Aber ab dem Jahr 2021 waren wir Coronakonform wieder präsent so Frau Krichbaumer. Wir haben eine Gärtnerei besucht und einen Baumschneidekurs durchgeführt. Der Ramadama (Saubere Landschaft) in Zusammenarbeit mit den Pfadfindern mit 65 Kindern war wieder ein Erfolg. Es wurde alles auf den Wiesen und Fluren gesammelt. Auch der Kräuterkurs mit Karola Pelzl war wieder gut besucht. Vorausblickend auf das Jahr 2022 seien eine Reihe von Aktionen geplant. Im März soll eine Wildschutzhecke, 250 Meter lang, an einem landwirtschaftlich genutzten Wiesengrund zum Schutz der Tierwelt gepflanzt werden. Diese Hecke sei ein Biotop für die Wildtiere und Insekten, außerdem sei sie ein Versteck, ein Rückzugsgebiet und Schutz für das einheimische Wild, ein Schutz vor Fressfeinden, Menschen und bei Schlechtwetter ein Versteck für Jungtiere. Besonders für Hasen, Rebhühner, für andere Wildtiere und für Singvögel, Igel und Insekten wird es ein Lebensraum werden. In Zusammenarbeit mit den Pfadfindern, dem Bund Naturschutz und der Naturschutzbehörde werden ca. 500 Heckengehölze in der Nähe der Moorwirtschaftsstelle gepflanzt. Die 500 Sträucher zahle der Freistaat Bayern. Laut Arbeitsplan 2021ging es im Rahmen des Ferienprogrammes zum Botanischen Garten nach München und zum Torfstechen in die Filze. Für das Jahr 2022 ist das Radifest am Backofen, ein Kräuterkurs, der Blick über den Zaun, ein Räucherkurs in der Walpurgisnacht, ein Weidenflechtkurs, der Frühjahrsausflug nach Bad Reichenhall und der Herbstausflug nach Wien vorgesehen Abschließend bedankte sich Uschi Krichbaumer bei der Vorstandschaft für die gute Zusammenarbeit und bei den Reiseleitern Alois Benkhart, Erika Huber und Peter Zaißl. Schriftführerin Erika Huber ließ die Jahre 2019 und 2020, mit ihrem umfangreichen Programm, noch einmal Revue passieren - beginnend von den Ferienprogrammen über Baumschneide- und Kräuterkurse bis hin zu den Frühjahrs- und Herbstlehrfahrten. Aus dem Kassenbericht von Gerdi Zaißl ging hervor, dass das Jahr 2020 ein kleines Plus und das Jahr 2021 ein kleines Defizit aufwies. 2021 waren geringe Ein- und Ausgaben aufgrund von Corona. Kassenprüfer Andreas Laika und Josef Ulbrich bestätigen der Kassenverwalterin eine ordentliche und saubere Buchführung. Sie wurde mustergültig geführt und ist ohne Beanstandung. Daraufhin wurde die Entlastung der Vorstandschaft einstimmig erteilt. Geehrt wurden für 40 Jahre Mitgliedschaft Maria Obinger, Benedikt Pölt und Helmut Mertl. In seinem zweistündigen Referat, „Zeichen der Natur erkennen-Hinweise zur eigenen Wetterprognose“, ging Michael Lukas, Förster im Bezirk Traunstein, auf die Zeichen der Natur ein. Dazu gehören auch die Bauernregeln. Sie seien eine Vermengung von Erfahrungen und Aberglauben. Anhand von einigen Bauernregeln, vom Leben der Pflanzen, Blumen und Bäume, die auf das Wetter reagieren, erklärte er, dass man die Wetterlage selbst erkunden kann und vielleicht besser als der Wetterbericht. Auch die Lostage tragen dazu bei, wie zum Beispiel: „Auf´s Wetter gib wohl acht zwischen der Christnacht, es zeigt dir was das Wetter macht“
Anschließend zeigte Peter Zaißl noch einen Bildbericht von der Herbstfahrt durch die Fränkische Schweiz, der großen Anklang fand.
-
Altschützengesellschaft Großkarolinenfeld wählte
Im Mittelpunkt der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Altschützengesellschaft Großkarolinenfeld fanden Neuwahlen der Vorstandschaft statt. Zu dieser Versammlung im Sportheim konnte Vorstand Thomas Führer eine Reihe Mitglieder begrüßen. Unter der Leitung von Heimatpfleger Heribert Greiner wurden dann in geheimer Wahl 24 Mitglieder des Vereins in die Vorstandschaft gewählt. Erster Schützenmeister wurde Thomas Führer und Zweiter Schützenmeister Helmut Tristl. Die Kasse übernimmt Bernhard Fritsche unterstützt von Birgit Kerekes. Zum 1. Schriftführer wurde Christian Führer und zur 2. Schriftführerin Sabine Meyler gewählt. Das Amt des Sport- und Jugendleiters übernehmen Sabine Meyler und Michael Mair. Beisitzer sind Hans Baumer, Robert Lindl und Thomas Riel. Gewählt wurden zum Fahnenträger Andreas Gröschl und Gregor Blenk. Begleitet werden sie von Christian Führer, Volker Arnold, Gregor Blenk, Dennis Hollenfels und Robert Lindl. Den Posten Zeugwart übernehmen Andreas Gröschl und Thomas Führer. Zu guter Letzt wurden zu Revisoren noch Gerhard Riedl und Franz Ostler gewählt. Zuvor ließ der Schriftführer das abgelaufene Jahr Revue passieren und der Kassier legte einen ausgeglichenen Haushalt vor. Revisor Franz Ostler bestätigten ihm eine saubere und ordentliche Kassenführung. Bernhard Fritsche las für den abwesenden Jugendleiter Michael Mair den Bericht des Sportleiters vor. Daraus ging hervor, dass sich die Vorstandschaft mit zahlreichen Aktionen um den Nachwuchs sehr bemüht habe. Nachdem es keine Wünsche und Anträge aus der Versammlung gab lud Vorstand Thomas Führer zum Anfangsschießen für Samstag, 9. Oktober ein.
Bild Die Führungsriege der Vorstandshaft(von links) 1. Schützenmeister Thomas Führer, Fähnrich und Zeugwart Andreas Gröschl, Kassier Bernhard Fritsche, Jugendleiterin Sabine Meyler, 2. Kassenverwalterin Birgit Kerekes, 2. Schützenmeister Helmut Tristl und Schriftführer Christian Führer.
-
150-igste Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr
Zur 150 zigsten Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Großkarolinenfeld konnte Vorstand Markus Schrank eine Reihe Ehrengäste, den Kreisbrandmeister Rudolf Huber, Vertreter der Nachbarwehren und Zweite Bürgermeisterin Lilo Wallner begrüßen. Er betonte, dass leider heuer die 150 Jahrfeier ausfallen musste. Gleich zu Beginn wurde die Wahl des 2. Vorstandes Andreas Mertl von der Versammlung bestätigt. Alle geplanten Feste mussten abgesagt werden, so Schriftführer Johannes Krämer. In seinem Bericht ging er noch auf die Wahl der Jugendsprecher Marinus Schrank und Korbinian Zacher ein. Kassenverwalterin Marlen Meindl legte einen detaillierten Kassenbericht vor. Sie betonte, dass die Spendenbereitschaft der Ortsbevölkerung sehr groß gewesen sei. Kassenprüfer Josef Wieland lobt ihre ordentliche und saubere Buschführung. Daraufhin wurde einstimmig der Vorstandschaft die Entlastung erteilt. Kommandant Andreas Gartmeier berichtete von einem außergewöhnlichen Jahr. Durch die Corona-Pandemie konnten Übungen nur eingeschränkt durchgeführt werden. Die Wehr sei zu 63 Einsätzen, wobei die Mehrheit Rettungseinsätze waren, mit 887 Stunden gerufen worden. Erfreulich sei, so der Kommandant, dass wieder 3 neue Mitglieder dazu kamen. Die Feuerwehr bestehe zurzeit aus 75 aktiven Mitgliedern. Er wünsche sich, dass sich bald wieder Normalität in der Feuerwehr einstelle. Abschließend bedankte er sich für die Unterstützung der Vorstandschaft, bei der Gemeinde, den Nachbarwehren und bei den Arbeitgebern für die Freistellung der Feuerwehrkameraden zu den Einsätzen. Bei den Berichten aus den Fachbereichen begann Andreas Kandlbinder von der Gruppe „Erste Hilfe“. Die 32 Mitglieder haben 4 Übungen durchgeführt. Bastian Krieger berichtete von der Abteilung Atemschutz. Die 27 Atemschutzgeräteträger haben an 2 Übungen teilgenommen. Ziel sei eine fundierte Ausbildung gewesen. Aus dem Fachbereich Maschinisten sprach Hans Hirschvogl von 35 Mitgliedern. An den Übungen wurden die Schaumübung und Pumpenbetrieb durchgeführt. Dann folgte noch der Bericht vom Leiter Absturzsicherung, Felix Hörfurter, und dem Leiter der Jugendfeuerwehr Michael Ebert. Der Abteilung Jugend gehören zur Zeit 10 Jungen und 3 Mädchen an. Neu aufgenommen wurden Lilian Brunnlechner und Christoph Schlosser. Kreisbrandmeister Rudolf Huber informierte über Neues aus der Kreisbrandinspektion. Dabei ging er auf das Erscheinungsbild der Feuerwehr ein. Eine saubere und einheitliche Uniform gehöre zum Standard jeder Feuerwehrfrau und jedes Feuerwehrmannes. Er bedankte sich bei den Feuerwehrkameraden für die beindruckenden Berichte aus den einzelnen Abteilungen. Zweite Bürgermeisterin Lilo Wallner bedankte sich für das große Engagement der Wehr und zollte ihnen Lob und Anerkennung. Die Vertreter der Dreder Wehr und der Tattenhausener Wehr sprachen in ihren Grußworten die außerordentliche gute und fruchtbare Zusammenarbeit mit der Großkarolinenfelder Feuerwehr an. Zum Schluss der Versammlung wurden noch eine Reihe von Ehrungen und Beförderungen ausgesprochen. Zweiter Kommandant Peter Huber wurde zum Oberlöschmeister und Sebastian Hauenstein zum Löschmeister ernannt. Das Ehrenzeichen für 25 Jahre aktives Mitglied erhielten Matthias Hildebrand und Peter Rampfl. Für 30 Jahre Thomas Wenzel, Martin Cronauer und Markus Schrank. Für 40 Jahre aktives Mitglied wurde Martin Stadlhuber geehrt. Dann wurden noch die langjährigen Mitglieder Toni Spechtenhauser, 40 Jahre und Bonifaz Heilmann für 57 Jahre, davon 30 Jahre im Großkarolinenfelder aktiven Feuerwehrdienst verabschiedet. Ferner wurden die bisherigen Kommandanten Thomas Wenzel und Günter Rausch verabschiedet.
Bild: Geehrt wurden (von links) Markus Schrank für 30 Jahre, Matthias Hildebrand für 25 Jahre, Martin Stadlhuber für 40 Jahre, Peter Rampfl für 25 Jahre, Thomas Wenzel und Marin Cronauer für 30 Jahre Mitgliedschaft bei der Feuerwehr. Die Ehrenzeichen überreichten (2. Von links) 1. Kommandant Andreas Gartmeier und (rechts) 2. Kommandant Peter Huber.
-
Kunstausstellung „Rundum das Rathaus“
Der Kunstverein wagte nach langer Durststrecke, trotz der Corona-Pandemie, den Schritt in die Öffentlichkeit. Vorsitzende Uschi Heilmann konnte 12 Künstler ihres Vereins zum mitmachen überzeugen. Die Künstler stellten ihre selbstgefertigten Werke, von der Malerei über Keramikwaren, Seidentücher und Kleinkunst, rund um das neuerbaute Rathaus in Großkarolinenfeld aus. Vereinzelnde Sonnenstrahlen begleiteten die Besucher. Künstlerin Elfriede Schnitzer (links) zeigt gerade einem Besucher ihre neuesten Bilder.
-
50 Jahre alpenländisches Liedgut vermittelt
Gleich zwei Anlässe zum Feiern hätte heuer die Frauensinggruppe Großkarolinenfeld.
Seit 50 Jahren haben sich die Frauen dem alpenländischen Liedgut verschrieben. Sie pflegen heute noch mit großem Eifer und gesanglichen Einsatz das alpenländische Liedgut. Wie alles begann. Auf Einladung der damaligen Rektorsgattin Gudrun Blümel trafen sich im Jahre 1971 sangesfreudige Frauen im Schulhaus. Mit Unterstützung des Musikprofessors Fritz Kernich entstand die Frauensinggruppe Großkarolinenfeld. Gründungsmitglieder waren damals Gaby Schramm, Lotte Lämmlein, die auch die Zitherbegleitung übernahm, Rosa Rampfl, Resi Menzel, Maria Zäch und Walburga Utz. Sie waren alle Mitglieder des katholischen Kirchenchores. Vervollständigt wurde die Gruppe noch mit Marianne Rinser und als einzige evangelische Sängerin Christhilde Greiner. Zum ersten Mal trat dann die Gruppe bei der 100 Jahr Feier der Freiwilligen Feuerwehr auf. Von da ab sangen sie bei Passionssingen, Maiandachten, Adventssingen, Sonnwendfeiern, Frühlings- und Herbstsingen und bei Advents- und Weihnachtsfeiern der Vereine. Sie gestalten heute noch Veranstaltungen in den Seniorenheimen im Landkreis. In der katholischen Kirche Hl. Blut und in der evangelischen Karolinenkirche von Großkarolinenfeld umrahmten sie gesanglich Gottesdienste und kirchliche Festtage. Zusammen mit Heimatpfleger Heribert Greiner gestalteten sie Seniorennachmittage. Große Anerkennung erhielt die Frauensinggruppe von tausenden von Besuchern bei der Eröffnung des ersten Pfälzer Weinfestes in der Residenz in München. Auch als Botschafter zu den Partnergemeinden Westheim in der Pfalz und der Partnergemeinde Königsmoos war die Frauensinggruppe mit ihren alpenländischen Liedern immer dabei. Der Nachwuchs kam aus der eignen Familie. So übernahm nach dem Tod von Lotte Lämmlein im Jahre 2000 die Zitherbegleitung Karin Lösch, geborene Greiner. Als Gudrun Blüml im Jahre 1988 zu ihrer Tochter nach Kronburg ins Unterallgäu zog, übernahm Gaby Schramm die Leitung der Gruppe. Während der 50 Jahrfeier wäre die offizielle Übergabe der Leitung, nach 33 Jahren von Gaby Schramm an Karin Lösch geplant gewesen. Wenn sich die Pandemielage verbessert wird die 50 Jahrfeier nachgeholt.
-
Ferienprogramm bei der Feuerwehr
„Wasser marsch“ hieß es bei der Freiwilligen Feuerwehr Großkarolinenfeld im Ferienprogramm der Gemeinde. 18 Buben und Mädchen durften einen ganzen Tag lang den Alltag als Feuerwehrler erleben. Die Kommandanten Andreas Gartmeier und Peter Huber führten die Kinder, zusammen mit einigen Feuerwehrkameraden, durch das Feuerwehrhaus. Mit Spannung lauschten die Kinder den Berichten von den vielen Geräten, die sich im Einsatzfahrzeug befinden. Höhepunkt war eine Fahrt mit dem Einsatzfahrzeug durch das Dorf.
-
Firmung in Großkarolinenfeld
30 junge Christinen und Christen sind in der Pfarrkirche Heilig Blut in Großkarolinenfeld gefirmt worden. Pfarrer Herbert Aneder, der zugleich Firmspender war, stellte seine Predigt an die Firmlinge unter die drei Worte „Geliebt, Gestärkt, Gesegnet“, durch Gott. Assistiert wurde der Firmspender von Pfarradministrator Drago Curic, der ehemalige Pfarrer von Großkarolinenfeld. Musikalisch umrahmt wurde der Firmgottesdienst von Jugendchor und Musikgruppe, unter der Leitung von Stefan Hutter, und an der Orgel von Simon Noichl. Zum Schluss bedanke sich der Firmspender bei den Helferinnen und Helfer für die Vorbereitung der Firmung mit einer Rose. Die zwei Firmgruppen trafen sich im Pfarrhof zum Erinnerungsfoto mit Pfarrer Herbert Aneder (rechts), Pfarradministrator Drago Curic (links) und Ministranten.
-
Richtfest für Anlage „Betreutes Wohnen“
Die erste Wohnanlage „Betreutes Wohnen“ in Großkarolinenfeld feierte Richtfest. Die Bewohner der Wohnanlage an der Bahnhofstraße mit 15 Wohnungen und einem Gemeinschaftstraum wird in Zukunft von der Nachbarschaftshilfe, die im Nachbargrundstück ihre Einrichtungen hat, betreut werden. Wenn die Baumaßnahme so zügig weiter geht, können, nach Auskunft von Bauherr Jürgen Drösel von der Wohn-und Gewerbebau GmbH Rosenheim, die ersten Mieter oder Besitzer der Wohnungen schon Mitte des nächsten Jahres einziehen. Eine Reihe Gäste, darunter der Erste Bürgermeister Bernd Fessler und Zweite Bürgermeisterin Lilo Wallner, kamen zum Richtfest. Mit dem Richtspruch „Mit echten Fleiß von Morgen bis zur Nacht, ward unser gutes Werk vollbracht“, begrüßte Zimmerermeister Werner Huber von Großkarolinenfeld die Gäste und wünschte den zukünftigen Bewohnern Glück.
-
Kunstausstellung „Rundum das Rathaus“
Der Kunstverein wagte nach langer Durststrecke, trotz der Corona-Pandemie, den Schritt in die Öffentlichkeit. Vorsitzende Uschi Heilmann konnte 12 Künstler ihres Vereins zum mitmachen überzeugen. Die Künstler stellten ihre selbstgefertigten Werke, von der Malerei über Keramikwaren, Seidentücher und Kleinkunst, rund um das neuerbaute Rathaus in Großkarolinenfeld aus. Vereinzelnde Sonnenstrahlen begleiteten die Besucher. Künstlerin Elfriede Schnitzer (links) zeigt gerade einem Besucher ihre neuesten Bilder.
-
Leistungsprüfung der Feuerwehr bestandenFreudestrahlend und mit Maske über die bestandene Leistungsprüfung stellten sich die Feuerwehrler mit (von rechts) 2. Bürgermeisterin Lilo Wallner, Vorstand Markus Schrank, Kreisbrandmeister Josef Kirner und (von links) Kreisbrandinspektor Max Goldbrunner und Kreisbrandmeister Rudolf Huber zum Erinnerungsfoto.
Die Leistungsprüfung „Technische Hilfeleistung“ haben die Männer und eine Frau der Freiwilligen Feuerwehr Großkarolinenfeld mit Bravour bestanden. Alle Aufgaben, wie die Rettung einer verletzten Person aus dem demolierten Unfallauto mit dem Spreizer, wurden im Zeitfenster optimal und fehlerfrei ausgeführt. Dies bestätigten Kreisbrandinspektor Max Goldbrunner und die Kreisbrandmeister Josef Kirner und Rudolf Huber, die als Schiedsrichter fungierten. Zweite Bürgermeisterin Lilo Wallner gratulierte den Teilnehmern und bedankte sich für den großartigen Einsatz der Feuerwehr bim Brand des Netto-Marktes. Die Leistungsabzeichen in Gold/Rot erhielten Andreas Gartmeier und Peter Rampfl, Gold/ Grün erhielten Peter Huber, Thomas Heilmann und Marlen Meindl. Das Leistungsabzeichen in Gold erhielten Helmut Huber und Andreas Aigner. Das silberne Ehrenzeichen bekamen Max Hirschvogl und Wolfgang Schlosser jun.
-
Erstmals entsteht eine Wohnanlage für Betreutes Wohnen in GroßkarolinenfeldDer erste Spatenstich für die Wohnanlage Betreutes Wohnen wurde von (von links) Manfred Dullinger-Baun, ehemaliger Besitzer des Grundstückes, Zweite Bürgermeisterin und Geschäftsführerin der Nachbarschaftshilfe Lilo Wallner und vom Geschäftsführer Jürgen Drösel, vom Wohn- und Gebäudebau Drösel, Rosenheim, vorgenommen.
Im Rahmen einer Vorbesprechung für die Wohnanlage Betreutes Wohnen in der Bahnhofstraße in Großkarolinenfeld wurde gleich der offizielle Spatenstich vorgenommen. In Einhaltung der Abstandsregeln nahmen den Spatenstich der ehemalige Besitzer des Grundstückes Manfred Braun-Dullinger, Zweite Bürgermeisterin Lilo Wallner und der Geschäftsführer der Dösel - Wohnbau und Gebäude GmbH Jürgen Dösel vor. Mit etwas Stolz berichtete Lilo Wallner, als ehrenamtliche Vorsitzende der Nachbarschaftshilfe, dass es gelungen sei dieses Projekt auf den Weg zu bringen. Durch die Großzügigkeit des Herrn Dullinger sei es gelungen das Grundstück in unmittelbarer Nähe zu den Pflegeinrichtungen der Nachbarschaftshilfe zu erwerben. Letztlich sei es in einem Gespräch mit Herrn Dullinger, Herrn Drösel und Lilo Wallner im Büro des Bürgermeisters zu einem positiven Gespräch gekommen, mit dem Ziel das Gebäude für das Betreute Wohnen in Großkarolinenfeld zu errichten. Auch der Gemeinderat hat durch die Änderung des Bebauungsplanes grünes Licht für die Bebauung freigegeben. In dieser neuen Wohnanlage, die vielleicht Ende des Jahres 2022 bezugsfertig sein wird, befinden sich dann 11 Wohneinheiten für Betreutes Wohnen im Ober- und Dachgeschoss, im Erdgeschoß eine Arztpraxis. Die Betreuung der Bewohner der Wohnanlage kann, wenn gewünscht wird, die Nachbarschaftshilfe übernehmen. In den 10 Jahren, in denen Lilo Wallner mit zwei Vorstandskollegen die Nachbarschaftshilfe leitet, hat sich diese Einrichtung stark weiterentwickelt. Zurzeit arbeiten dort 38 Kräfte mit einem Fuhrpark von 6 Einsatzfahrzeugen im Pflegedienst.
-
Palmbuschen für einen guten Zweck gefertigt
Die fleißigen Hände der Katholischen Frauengemeinschaft Großkarolinenfeld fertigten eine große Anzahl von Palmbuschen zum Palmsonntag. Vor den Gottesdiensten wurden die Palmbuschen, die Pfarrer Drago Curic weihte, den Kirchenbesuchern gegen eine Spende angeboten. Vom Erlös in Höhe von 1000 EURO gehen 700 EURO an die Internationale Organisation Mary`s Meals, die das Ziel hat, den ärmsten und hungernden Kinder in 13 Ländern der Welt durch Schulspeisung eine Schulbildung zu ermöglichen. 300 Euro kommen in einen Spendentopf angesammelt für die Aktion für das Leben, die Nachbarschafthilfe Großkarolinenfeld und das Kinderwerk Hope Projekt, Dehra Dun, in Indien.
-
Gründung des „Fördervereins Karolinenkirche“Aus der Videokonferenz die Vorstandschaft Obere Reihe von links. Ingrid Wörndl, Pfarrer Dr. Richard Graupner, Walter Vogl (2. Vorstand) Mitte. Jörg Gottfriedens (1. Vorstand), Manfred Jäger, Jörg Lugel. Untere Reihe: Yvonne Schmidbauer (Schriftführerin), Sophia Huber und Michael Baldauf (Schatzmeister)
Die älteste evangelische Kirche Altbayerns wird im kommenden Jahr 200 Jahre alt. Zu diesem Jubiläum soll die, im klassizistischen Stil erbaute Kirche im Zentrum von Großkarolinenfeld, im neuen Glanz erstrahlen. Um die mittlerweile nötige Generalsanierung im Umfang von 1,25 Mio. zu finanzieren, lud Pfarrer Dr. Richard Graupner Christen aus Großkarolinenfeld und Umgebung zur Gründung eines Fördervereins ein. Corona bedingt fand diese Veranstaltung als Videokonferenz statt. Mit diesem Verein soll die Grundlage gelegt werden, dieses einzigartige Baudenkmal auch in Zukunft zu erhalten. Neben ihrer Bedeutung für den Gottesdienst und den persönlichen Glauben ist die Karolinenkirche ein Ort der Kultur und Begegnung von Bürgerinnen und Bürgern. Dieses Anliegen will der Verein stärken und bringt das in seinem Motto zum Ausdruck: „Kunst. Kultur. Begegnungen wagen“ In der Präambel der Satzung heißt es „Von Beginn an ist ihre Geschichte durchzogen von einem festen Band ökumenischer Beziehungen. Heute ist dieser klare und offene Raum ein Ort des Glaubens, des Lebens und der Begegnungen. Durch kulturelle Angebote, insbesondere Musik und zeitgenössische Kunst zieht er über Ortsgrenzen hinaus viele Menschen an“. Vereinszweck ist die finanzielle Unterstützung baulicher Maßnahmen an der Karolinenkirche sowie die Förderung des kulturellen und religiösen Lebens in und um die Karolinenkirche.
Spontan nahmen 30 evangelische und katholische Christen aus Großkarolinenfeld und Umgebung virtuell an dieser Gründungsversammlung teil. Sogar der Münchner Kirchenmusikdirektor Michael Grill, Sohn eines ehemaligen Pfarrers von Großkarolinenfeld, der auf der Barockorgel der Karolinenkirche seine musikalische Laufbahn begann, nahm an der Gründungsversammlung teil. Unter der Wahlleitung von Christian Baumann wurde im Laufe der Versammlung zum ersten Vorsitzenden Jörg Gottfriedsen, zum zweiten Vorsitzenden Walter Vogl, Schriftführerin Yvonne Schmidbauer, Schatzmeister Michael Baldauf und als Beisitzer Ingrid Wörndl, Manfred Jäger und Sophia Huber, die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates gewählt. Zu Revisoren wurden Sylvia Kuhlen und Beate Liebhardt gewählt. Siegfried Strehle, der 1.Vorsitzendes des TuS steht beratend zur Verfügung. Der Vorstandschaft gehört neben Pfarrer Dr. Graupner noch Jörg Laugel vom Kirchenvorstand an. Der Mitgliedsbeitrag wurde je nach Wahl auf 60 Euro, 120 Euro oder je nach Wunsch festgelegt. Der Verein wird auch ins Vereinsregister eingetragen und soll den Zusatz e. V. tragen. Auch die Gemeinnützigkeit werde man beantragen um Spendenquittungen ausstellen zu können. Neue Mitglieder sind willkommen. Mitgliedsanträge könne man über die neue Homepage www.karolinenkirche.de abrufen.
Bei der Einweihung der Kirche am 13.Oktober 1822 verlas Pfarrer Tretzel den Brief der Königin Karoline von Bayern. „Ich habe mit wahrem Anteil vernommen, dass die protestantische Gemeinde Großkarolinenfeld nunmehr im Besitze eines anständigen Gotteshauses gekommen ist und genehmige gern die Bitte der Gemeinde, dass diese Kirche meinen Namen erhalte, womit ich verbleibe denselben wohlgeneigte Karoline“.
-
Neues Spielgerät auf dem Spielplatz
Vom Kirchplatz auf den Spielplatz wanderte dieser Baumstamm. Die Gemeindemitarbeiter transportierten den Baumstumpf als neues Spielgerät auf den nahegelegenen Spielplatz. Seit 30 Jahren begleitet mit Herzblut Sepp Stadter diesen Freizeitpark für Kinder, den er damals zusammen mit Heribert Greiner aus einem Teil des Volksfestplatzes zu einem interessanten Spielplatz werden ließ. Er suchte immer wieder neue Spielgeräte aus. So auch diesen Kletterbaum, der gleich von den Buben Anian und Fabian erklettert wurde. Aus Nah und Fern kommen Eltern mit ihren Kindern, um den interessanten Spielplatz zu besuchen.
-
Männergesangverein Großkarolinenfeld wird heuer 125 Jahre alt
Kann der Männergesangverein Großkarolinenfeld heuer seinen 125-jährigen Geburtstag feiern? Dieses Thema beschäftigt die Vorstandschaft, unter der Führung von 1. Vorstand Albert Schnitzer, schon eine Weile. Durch den immer wieder verlängerten Lockdown können keine Proben, der 19 aktiven Sänger, abgehalten werden. Dies belastet die Vorbereitungen für das Geburtstagsfest. Dirigentin Evi Mittermaier und die Sänger warten schon sehnsüchtig auf die Aufhebung des Lockdowns, sodass wieder Proben und Veranstaltungen durchgeführt werden können. Wahrscheinlich kann das 125 jährige Gründungsfest erst 2022 abgehalten werden. Am 1. Februar 1896 gründeten 12 Großkarolinenfelder Bürger im Gasthaus Zoller an der Bahnhofstraße den Männergesangverein Großkarolinenfeld. Mit einem Konzert im Mai 1896 trat der Männerchor bereits an die Öffentlichkeit. So bereicherte der Männergesangverein 125 Jahre das kulturelle und gesellschaftliche Leben in der Gemeinde. Bis zum Ausbruch der Pandemie veranstalte der Verein Dreikönigssingen, Faschingsbälle, Weinfeste und Konzerte. Er wirkte bei allen öffentlichen Anlässen, wie bei kirchlichen und gemeindlichen Festen, Frühlings- und Herbstsingen, Advents- und Passionsingen, Volkstrauertag oder Weihnachtssingen am Friedhof mit. Nur zwei Mal musste der Verein pausieren. Während des 2. Weltkrieges von 1939 bis 1949 und jetzt wegen der Pandemie. Heimatpfleger Heribert Greiner, der die ersten Kontakte mit der Gemeinde Westheim knüpfte, pflegt seit 30 Jahren mit dem Männergesangverein und dem Liederkranz Westheim in der Pfalz die Freundschaft und die Gemeinde-Partnerschaft, die der damalige Bürgermeister Günter Schramm besiegelte. Zur Fahnenweihe und 85 Jahrfeier kam erstmals der Liederkranz Westheim nach Großkarolinenfeld. Aber die Sänger sind zuversichtlich, dass es nach dem Ende der Pandemie wieder weiter geht und sie wieder singend auftreten können.
-
Freiwillige Feuerwehr Großkarolinenfeld wird 150 Jahre alt
Jetzt ist es endgültig. Die Freiwillige Feuerwehr Großkarolinenfeld hat bei ihrer Ausschusssitzung beschlossen, die 150 Jahrfeier, die für Juni dieses Jahres geplant war. auf unbestimmte Zeit zu verschieben.
Der Elf-Köpfige Festausschuss, unter der Führung von Vorstand Markus Schrank, hat sich bereits im Dezember 2017 erstmals getroffen. Seither haben die Feuerwehrfrauen und Männer in zahlreichen Sitzungen viel bewegt und auf den Weg gebracht. Bereits 2018 schlossen sie die Verträge mit der Brauerei, dem Festzeltbetrieb und mit den Sponsoren ab. In der Zwischenzeit wurde das Festlogo, die Vereinschronik hergestellt und die alte Fahne restauriert. Das Patenbitten mit allen aktiven, passiven- und Ehrenmitgliedern und der Karolinenfelder Blasmusik bei den Freunden der Westerndorfer Wehr musste abgesagt werden. Wann die Feierlichkeiten stattfinden können steht in den Sternen. Wie alles begann. Bei der Gründung der Wehr im Jahre 1871 bestand die Wehr aus einem Hauptmann, einem Adjutanten, zwölf Steigern, 23 Spritzenmänner und zwei Signalisten. Das erste Feuerwehrhaus konnte die Wehr im Jahre 1900 beziehen. Damals wurden in dem ehemaligen Ökonomiestadel der katholischen Kirchenverwaltung, hinter dem alten Rathaus, Räume für die Feuerwehr eingerichtet. 98 Jahre war dies das Domizil der Feuerwehr. In den Kriegszeiten, die Männer waren an der Front, gab es auch eine Frauenfeuerwehr. Im Jahre 1953 beschloss die Wehr ein Tanklöschfahrzeug in Eigenregie zu bauen. Dazu wurde, unter der Regie von Kfz-Mechaniker und Feuerwehrmann Kurt Fischer ein gebrauchter LKW der ehemaligen Deutschen Wehrmacht erworben und in 4 248 Arbeitsstunden zu einem Tanklöschfahrzeug umgebaut. Damit hatte Großkarolinenfeld das erste Tanklöschfahrzeug im Altlandkreis Bad Aibling. Die Entwicklung ging Schritt für Schritt zügig voran. Im Jahre 1998 wurde das neue Gerätehaus an der Straße am Weiher eingeweiht. Heute verfügt die Feuerwehr über einen modernen Fahrzeug- und Gerätebestand, mit dem die Wehr über viele Jahre optimal gerüstet ist. In einem Rundschreiben bedankte sich Vorstand Markus Schrank bei allen für die Unterstützung und Hilfe bei der Organisation des Festes. Mit so einer tollen Mannschaft wäre die Durchführung der 150 Jahrfeiern ein Kinderspiel geworden, so der Vorstand. Ein besonderer Dank gebühre Bürgermeister Bernd Fessler, der die Schirmherrschaft über das Jubiläum übernommen hatte.
-
Maibaumverein Großkarolinenfeld tagte
Die diesjährige Jahreshauptversammlung des Maibaumvereins Großkarolinenfeld eröffnete Vorstand Bonifaz Heilmann mit der Nachricht, dass der langjährige katholische Pfarrer Drago Curic als neues Mitglied in den Verein eingetreten sei. Die Versammlung quittierte dies mit großem Beifall. Er gab außerdem bekannt, dass er nach 24 Jahren als Vorstand bei den Neuwahlen nicht mehr antreten werde. Nach dem Totengedenken ließ Schriftführer Rudolf Huber, der Gründungsmitglied ist und seit 34 Jahren das Amt des Schriftführers bekleidet, noch einmal das vergangene Jahr Revue passieren. Ausführlich berichtete er über die zahlreichen Aktivitäten des Vereins, vom Besuch des Bayerischen Landtages bis hin zum Umlegen des Maibaumes in diesem Jahr. Kassenverwalter Peter Rampfl legte einen ordentlichen Kassenbericht, der trotz der hohen Ausgaben noch ein gutes Polster aufweise, vor. Daraufhin wurde der Vorstandschaft die Entlastung erteilt. Unter der Wahlleitung von Christian Staudinger, Vorstand des Trachtenvereins „Immergrün“, wurde die neue Vorstandschaft gewählt. Zum 1. Vorstand wurde Thomas Pobel und zu seinem Stellvertreter Markus Schrank gewählt. Erster Kassier bleibt Peter Rampfl und neuer 2. Kassier wurde Wolfgang Himmelstoß. Revisoren sind Helmut Huber und Tobias Lohmeyer. Zum Schriftführer wurde Christian Richter und zu Beisitzern Michael Rampfl und Florian Wieland, des Maibaumvereins mit seinen 85 Mitgliedern, gewählt. Der neue Vorstand legte noch einmal das Thema Änderung der Satzung, was die Aufnahme des Vereins in „eingetragenen Verein“ beinhaltet, auf. Thomas Pobel wurde daraufhin der Auftrag erteilt, die Angelegenheit weiter zu verfolgen. In seiner Abschiedsrede berichtete Bonifaz Heilmann, beginnend vom ersten Aufstellen des Maibaumes im Jahre 1998 bis heute über seine zahlreichen Aktivitäten als Vorstand. Es gab in den 24 Jahren als Erster Vorstand viele erfreuliche Höhepunkte aber auch manche Schwierigkeiten und Tiefschläge. Er konnte damit in all den Jahren einen großen Beitrag im kulturellen und gesellschaftlichen Leben der Gemeinde beitragen. Aber insgesamt sei er glücklich, zufrieden und stolz, dass er solange den Verein zum Guten führen durfte. Die neue Vorstandschaft ehrte noch die ausscheidenden Vorstandsmitglieder Bonifaz Heilmann, Rudolf Huber, Hans Maier und Anton Spechtenhauser.
-
Fußballabteilung des TUS Großkarolinenfeld hielt Jahreshauptversammlung ab
„Stillstand ist Rückschritt“, unter diesem Leitsatz eröffnete der neue Abteilungsleiter Andreas Beitz der Fußballabteilung des TuS-Großkarolinenfeld die Jahreshauptversammlung. Unter diesem Gesichtspunkt hatte die neue Abteilung, unter seiner Leitung, dem 2. Abteilungsleiter Thomas Reiner, Schriftführer Mathias Fadle, Kassier Josef Gaa, Jugendleiter Christoph Kremser, Schiedsrichter Marcus Fischer und den Beisitzern Andreas Schütz, Lucas Baumann und Michael Huber die Arbeit in der Abteilung übernommen. Diese verjüngte Abteilungsleitung wollte aus dem alten Fahrwasser heraus und sich für die Abteilung, mit den 308 Mitgliedern, darunter 186 Erwachsene und 122 Jugendlichen und Kindern, für die Zukunft aufstellen, so Andreas Beitz. Nach der verlängerten Winterpause konnte im Frühjahr in kleinen Gruppen mit dem Training wieder, mit Unterstützung des Hauptvereins, allen voran Sigi Strehle, wieder begonnen werden. Entscheidende Veränderungen gab es bei der 1. Mannschaft. Die ehemalige A- Jugend sei komplett in den Herrenbereich aufgerutscht, sodass dort ca. 60 Spieler zur Verfügung standen. Da wir jedem Spieler eine Chance geben wollten, entschlossen wir uns, eine dritte Mannschaft im Herrenbereich zu melden. Die 1. Mannschaft wird in Zukunft von Marijo Sokic und die 2. Mannschaft von Matze Kraus und Rolf Albert trainiert werden. Die 3. Mannschaft trainiert Richi Beletta und das Torwarttraining macht weiterhin Franz Englmaier. Zu den zahleichen Veränderungen, die der Abteilungsleiter auf seine Fahne schrieb, ist die Einführung eines TuS-Kataloges. Hierbei können alle Mannschaften, wegen des einheitlichen Erscheinungsbildes, Trikots, Trainingsanzüge, Trainingsshirts, Hosen, Taschen und mehr bestellen. Zur Platzpflege konnte eine Platzwartgruppe, bestehend aus 8 aktiven Spielern, installiert werden. Zum Oberhaupt dieser Gruppe wurde Michi Huber berufen. Eine weitere Neuerung wird die Beleuchtung der Fußballplätze sein. Des Weiteren sollen die Auswechselbänke, um das Erscheinungsbild des Hauptplatzes aufzuwerten, erneuert werden. Ihr merkt selbst, es hat sich im letzten Jahr bereits einiges getan und manches auch schon geändert, so Andreas Beitz. Abschließend bedankte sich der Abteilungsleiter bei den Trainern, Betreuern, Fans, Gönnern, Sponsoren und der Gemeinde mit Bürgermeister Bernd Fessler, der an der Versammlung teilnahm. Sein Dank galt auch dem Hauptverein, dem Wirt und den Nachbarn, die es mit sehr viel Toleranz hinnehmen, wenn es auf dem Platz zu laut wird, denn ohne sie gäbe es keinen TuS. Wie Jugendleiter Christoph Kremser berichtete, seien in die neue Saison 2021/2022 neun Mannschaften in allen Altersklassen gestartet. In der Kreisliga spielen die A-Jugend unter Peter Ilchmann und Alexander Müller, die B-Jugend, unter Lucas und Maximilian Baumann und die D-Jugend, unter Christian Krause und Stefan Mayer in der Kreisklasse. Die vier Gruppen, von E1, unter der Leitung von Günter Fischer und Uwe Seider, E2 Jugend unter Hedwig Hörfurter und Regina Baumann, F1-Jugend, unter Michael und Tanja Radbruch und F2-Jugend unter Andreas Eissing spielen in der Gruppe. Die Gruppe Bambini 2015/2016, unter Doris Wörndl und Gesine Wronski und die Bambini 2017 unter Andreas Eissing spielen ohne Ligaspielbetrieb. Wie Christoph Kremser weiter berichtete sei ein Ferienfußballcamp mit über 40 Kinder mit großem Erfolg durchgeführt worden. Als Jugendtrainer wurden Peter Forstmaier, Michael Huber, Gerd Wittmann, Andreas Schütz und Alexander Reimann verabschiedet. Mit einem Dank an alle Jugendtrainer, Abteilungskollegen, Vorstände und Platzwarte, Wirte und Sponsoren beendet der Jugendwart seinen Bericht. Wie aus dem Bericht von Schiedsrichterobmann Marcus Fischer hervorging, seien im Jahr 2020 nur 2 Schiedsrichter im Einsatz gewesen. Aber Großkarolinnfeld bräuchte mehr. Er bat die Mitglieder für Schiedsrichter zu werben. Ein aktiver Schiedsrichter vor der Pandemie sei Tobias Sydekum gewesen. Er selber sei für die Herren in der Kreisliga qualifiziert und wird auch in der Jugend eingesetzt, so Marcus Fischer. Kassier Josef Gaa legte einen umfassenden Kassenbericht vor. Nach dem Bericht der Revisoren durch Sigi Strehle wurde ihm die Entlastung erteilt. Mit dem Wunsch auf weiterhin gute Zusammenarbeit beendete Andreas Beitz die Versammlung.
-
Kräuterbuschn gebunden
Unzählige Kräuterbuschn haben die Frauen von der Katholischen Frauengemeinschaft Großkarolinenfeld zum Fest Maria Himmelfahrt gebunden. Die von Pfarrer Herbert Aneder geweihten Käuterbuschn wurden vor dem Gottesdienst, gegen eine Spende, an die Kirchenbesucher abgegeben. Der Erlös in Höhe von 500 Euro, wird zusammen mit dem Erlös aus dem Weihnachtsbasar, dann an die Aktion für das Leben, an das Hope Projekt in Dehra Dun in Nordindien und die Nachbarschaftshilfe Großkarolinenfeld gespendet. Vorstandsmitglieder Irmi Stecher (vorne) und Anneliese Höglauer(hinten) gaben die geweihten Kräuterbuschn aus.