Grußwort
Es geht nur gemeinsam
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Gemeinschaften funktionieren nur gemeinsam.
Eigentlich sollte das selbstverständlich sein und doch schadet es nicht, sich das auch immer wieder bewusst zu machen.
Das beginnt in der kleinsten Zelle, der Familie und kann dann die Gruppe in der Kinderbetreuung, die Schulklasse, die Schule, der Verein, eine Firma, eine Gemeinde, ein Landkreis, ein Regierungsbezirk, ein Bundesland, ein Land, Europa oder die Weltgemeinschaft sein.
Je größer die Gemeinschaft ist, desto schwieriger wird es, dass man sich als Einzelner damit identifiziert. Das ist auf europäischer Ebene schon oft eine Herausforderung. Trotzdem ist es aber notwendig. Gerade der Klimawandel und der damit verbundene Umgang mit unseren Ressourcen machen großräumiges Denken notwendig ohne dabei unser unmittelbares Umfeld zu vergessen. Wenn es im Kleinen nicht funktioniert sind die Voraussetzungen, es überregional zu schaffen, auch nicht optimal.
Für mich persönlich ist es immer wieder erfrischend und aufhellend, dass bei uns in der Gemeinde auch vereinsübergreifend eine konstruktive und von großer Toleranz geprägte Zusammenarbeit geleistet wird, wie man sie sich besser nicht wünschen kann. Vorgabe ist es nicht, dass jeder für sich das Beste „rausholt“, sondern wie es gemeinsam am besten klappen kann. Das Ergebnis sind sehr reiche Möglichkeiten, von denen wir alle profitieren können.
Es ist mir ein besonderes Bedürfnis, mich hier bei allen Verantwortungsträgern und Arbeitstieren herzlich zu bedanken, die an der Gemeinschaft mitwirken und ohne die unser Miteinander nicht funktionieren würde. Dieses Miteinander zeigt sich auch immer wieder bei gemeinsamen Festen, wie erst kürzlich beim Maibaumaufstellen in Tattenhausen oder bei den Dorffesten in Großkarolinenfeld.
Das macht Mut auch für das große Ganze.
In diesem Sinne
Ihr und Euer
Bernd Fessler
1. Bürgermeister